Schwerhörigkeit vorbeugen – weniger Lärm für die Ohren

Wenn Sie Ihre Ohren nicht schützen und nicht auf sie achten, droht keineswegs nur Schwerhörigkeit. Ein schlechtes Gehör wirkt sich auch negativ auf eine mögliche Erkrankung mit Diabetes aus und steigert das Risiko, an Altersdemenz zu erkranken.

Dabei gibt es im Alltag bestimmte Möglichkeiten, auf das empfindliche Gehör Rücksicht zu nehmen und eine Schwerhörigkeit und andere Folgeprobleme unwahrscheinlicher zu machen.

Nutzen Sie regelmäßig Ohrstöpsel

Es gibt beim Hörgeräteakustiker Ohrstöpsel aus Silikon, die das Lärmempfinden um 30 Dezibel reduzieren. Wenn Sie also lauten Geräuschen ausgesetzt sind, z. B. bei der Arbeit mit schweren Maschinen oder im Pop-Konzert, sorgen Sie mit Ohrstöpseln für einen ausreichenden Schutz des Gehörs. Außerdem können Sie sich auf diese Weise auch immer wieder eine kleine Auszeit für das Gehör gönnen. Dies ist als Regenerationsphase wichtig. Viele Menschen tragen die Ohrstöpsel nachts, vor allem dann, wenn der Partner schnarcht.

Verringern Sie die Geräusche um Sie herum

  • In den letzten Jahren und Jahrzehnten ist die Welt um uns herum deutlich lauter geworden. Da ist die Elektrizität mit lauten Maschinen und Geräten, der Verkehr mit Zügen, Flugzeugen, Autos und Lkws, Musikbeschallung im Kaufhaus und im Aufzug u. v. m. Daher ist es besonders wichtig, für ausreichende Ruhepausen zu sorgen, damit sich das Gehör regenerieren und erholen kann. Folgende Dinge können helfen, den Alltagslärm zu verringern:
  • Man sollte laute Geräte (z. B. den Fön oder die Handsäge) nicht auf die höchste Stufe stellen.
  • Schon beim Kauf sollte man sich für möglichst leise Geräte entscheiden.
  • Zuhause sollte man kein lautes Schuhwerk tragen, sondern dicke Socken oder Pantoffeln. Parkettboden sorgt für mehr Lärm als ein Teppich.
  • Wenn der Lärm sich nicht vermeiden lässt: Ohrstöpsel!
  • Für die Arbeit im Garten, beim Heimwerken oder bei der Arbeit mit schwerem Gerät gibt es besondere Kopfhörer für den Schallschutz.
  • Besonders wichtig: Man sollte sein Gehör einmal im Jahr beim Hörgeräteakustiker testen lassen. Auch Hals-Nasen-Ohren-Ärzte bieten dies an.

Training – auch für die Ohren!

Das Innenohr ist mit feinen Haarzellen versehen, die die gehörten Töne in elektrische Signale transformieren. Diese Signale werden dann über die Hörnerven in das Gehirn übertragen. Diesen Vorgang des Hörens kann man mit einem speziellen Training stärken. Ein Beispiel: Schalten Sie einmal am Tag für 30 Minuten sehr leise Musik ein und hören Sie aufmerksam zu. Entspannen Sie dabei. Alternativ kann man sich auch auf eine Parkbank setzen, die Augen schließen und sich ganz auf das Hören konzentrieren. Was hören Sie? Wie können Sie sich anhand des Gehörten (und ohne zu sehen) orientieren?

Über das Hörzentro Rosenheim

Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

Als inhabergeführtes Unternehmen legen wir besonderen Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden. Unser Ziel ist das perfekte Hörsystem für Sie zu finden, erst dann sind wir zufrieden.

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