Schwerhörigkeit: Ursachen, Behandlung, Prävention

Etwa acht Millionen Menschen in Deutschland sollten ein Hörgerät tragen – das ist fast ein Zehntel der Bevölkerung. Erfahren Sie hier alle notwendigen Details über die Entstehung, Therapie und Vorbeugung von Schwerhörigkeit.

Die möglichen Ursachen für Schwerhörigkeit
Für die Entstehung von Schwerhörigkeit kommen verschiedene Ursachen infrage. Im Kindes- und Jugendalter kommt es zu diesem Problem oft nach Mittelohrentzündungen. Noch viel häufiger sind allerdings Schädigungen des Innenohrs. Dies ist vor allem bei der sogenannten Altersschwerhörigkeit der Fall. Zwar sind hierbei genetische Faktoren durchaus beteiligt, aber die Schwerhörigkeit entsteht nicht allein durch die Gene oder das Alter. Die Ursachen sind fast immer: Lärm und laute Musik. Die akustischen Umwelteinflüsse spielen also eine große Rolle. Die Schwerhörigkeit kann noch intensiviert werden durch:

  • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • Stoffwechselkrankheiten
  • Medikamente (wie z. B. Antibiotika oder sehr hoch dosiertes Aspirin).

Therapien bei Schwerhörigkeit
Grundsätzlich gilt: Schäden im Mittelohr können operiert werden. Auch ein zerstörtes Trommelfell kann man wieder schließen. Schäden im Innenohr allerdings sind nicht operabel. Hier kann und soll man aber mit dem Tragen von guten Hörgeräten das Hörerlebnis verbessern.

Die Beschädigung des Gehörs durch Lärm und Musik
Die Lautstärke von Musik und Geräuschen misst man in Dezibel. Bei Lärm am Arbeitsplatz und einer 40-Stunden-Woche werden die Ohren beschädigt ab einem Schalldruckpegel von 85 Dezibel. Dabei gilt: Mit jeder Erhöhung um drei Dezibel muss die Zeit, in der man dem Schall ausgesetzt ist, halbiert werden. Bei 100 Dezibel (z. B. einem Presslufthammer), können bereits nach 75 Minuten Schäden auftreten. Aber nicht nur im Beruf lauern Gefahren durch Lärm, auch etwa bei einem Musikkonzert ist der Schalldruckpegel sehr hoch. In den ersten Reihen eines klassischen Konzerts kann man circa 90 Dezibel ausgesetzt sein, bei einem Rockkonzert bis zu 100 Dezibel. Gefährlich ist hierbei, dass Sie sich möglicherweise gut unterhalten fühlen – obwohl es sich um Lärm handelt, der das Gehör schädigen kann. An befahrenen Straßen werden nachts oft nur etwa 50 Dezibel erreicht, doch die Anwohnerinnen und Anwohner empfinden dies als Lärmbelästigung.

Prävention gegen Schwerhörigkeit
Grundsätzlich sollte man sich bei Schall großer Lautstärke einen Gehörschutz anlegen. Auch sind nach großer Lärmbelastung Ruhephasen sinnvoll, je nach Lautstärke und Dauer acht bis zwölf Stunden. Musik über Kopfhörer ist dabei zu vermeiden.

Über das Hörzentro Rosenheim

Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

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