Hörgeräte: Was sie kosten und wer sie braucht

Wer unter Schwerhörigkeit leidet und den richtigen Entschluss gefasst hat, sich Hörgeräte anzuschaffen, steht vor vielen Fragen. Wie viel zahlt die Krankenkasse? Wie viel muss ich aus eigener Tasche dazu zahlen? Welches Hörgerät ist für mich geeignet?

Hörgeräte – das zahlt die Kasse

Wenn Sie bei einer gesetzlichen Krankenkasse krankenversichert sind und eine Verordnung vom HNO-Arzt haben, erhalten sie von Ihrer Kasse bis zu 785 Euro pro Hörhilfe. Laut Angaben des größten deutschen Marktforschungsinstituts GfK zahlen die Kunden aber durchschnittlich 1.130 Euro für ein Gerät. Das bedeutet, dass die schwerhörigen Menschen mehr als 300 Euro aus dem eigenen Geldbeutel dazu legen müssen. Normalerweise gibt es für die meisten Schwerhörigen Geräte, die das Sprachverständnis gut verbessern und für den Betrag, den die Kasse zahlt, erhältlich sind. Wenn man aber z. B. möchte, dass das Hörgerät mit dem Smartphone oder dem Tablet kommunizieren kann und über dieses steuerbar ist, muss man mit einer Zuzahlung rechnen.

Schwerhörigkeit in Deutschland – Zahlen und Fakten

Es gibt verschiedene Schätzungen, wie viele Menschen mit Schwerhörigkeit in Deutschland leben. Denn neben den bekannten Fällen – also den Menschen, die in der Regel auch Hörgeräte tragen – muss man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Demzufolge liegt die Zahl der Schwerhörigen in der BRD mindestens bei 5,4 Millionen Menschen. Dies bezieht sich auf diejenigen Personen, die aus medizinischer Sicht bzw. aus Sicht der Krankenkassen ein Hörgerät beanspruchen könnten. Hätten Sie gewusst, dass rund ein Drittel dieser Menschen keine Hörgeräte trägt? Dabei ist die moderne Hörakustik so weit entwickelt, dass man auch diesen Patienten gut helfen könnte. Die Hörgeräte erleichtern das Berufsleben und steigern die Lebensqualität in der Freizeit.

Das Statistische Bundesamt gibt an, dass im Jahr 2016 ein Drittel der Menschen über 65 Jahre alt sein wird. Auch nimmt die Schallbelastung im Beruf und in der Freizeit immer weiter zu. MP3-Player, Pop-Konzerte, Smartphones und andere laute Ereignisse führen dazu, dass auch viele jüngere Menschen schwerhörig sein werden.

Laut Bundesinnung der Hörgeräteakustiker muss man annehmen, dass bei etwa 5,4 Millionen Personen in Deutschland Hörgeräte indiziert sind. Diese haben einen Anspruch auf hörakustische Versorgung. Tatsächlich tragen aber nur rund 3,5 Millionen Menschen ein oder zwei Hörgeräte.

Die heutigen Hörgeräte sind sehr klein und dezent. Sie sind im Ohr oder am Ohr kaum zu sehen. Und sie können das Sprachverstehen und das allgemeine Hörvermögen verbessern und komfortables Hören ermöglichen!

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Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

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