Tinnitus ist eine auditive Wahrnehmung, die als Klingeln, Summen oder Pfeifen im Ohr wahrgenommen wird und häufig ohne externe Schallquelle auftritt. Die Ursachen für Tinnitus können vielfältig sein, einschließlich Lärmbelastung, Hörverlust, Stress, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen des Innenohrs.
Zuerst werden medizinische Untersuchungen durchgeführt, z.B. durch den HNO-Arzt, den Orthopäden oder auch den Neurologen. Da die Belastung durch Tinnitus nicht ausschließlich mit dem Hörorgan Ohr zusammenhängt, sondern auch stark von der weiteren Verarbeitung im Gehirn bestimmt wird, sind fachärztliche Untersuchungen notwendig. Danach wird versucht das Symptom, also den Tinnitus, so genau wie möglich einzugrenzen. Das bedeutet, es wird versucht herauszufinden, wie stark ausgeprägt der Tinnitus ist, wann dieser auftritt und inwiefern sich das auf den Alltag auswirkt.
Um sich über die Gesamtsituation des Tinnitus ein Bild zu machen, werden oft Tinnitus-Tagebücher empfohlen oder Tinnitus-Fragebögen eingesetzt. Ein weiteres wichtiges Verfahren ist ein Hörtest, da ca. 90% der Tinnitus-Betroffenen auch eine Hörminderung haben. Außerdem wird dabei versucht, die Tonhöhe und Lautstärke des Tinnitus zu ermitteln. Dies ist aber nur dann möglich, wenn es sich um ein Pfeifen oder ein Rauschen handelt. Die Hörprüfungen (audiologische Messungen) werden in der Regel mit subjektiven Messverfahren durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Testperson selbst angibt, wann oder wie hoch sie z.B. einen Ton wahrnimmt. Der Tinnitus wird oft als extrem laut empfunden, liegt aber meist bei seinem Schallpegel nur 5-10 dB über der Hörschwelle.
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Der Tinnitus rückt immer mehr in den Vordergrund und damit ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Ziel ist es den Tinnitus aus dem Zentrum der Wahrnehmung zu verdrängen und ihn in den Hintergrund zu rücken.
Die meisten Tinnitus-Management-Programme arbeiten mit akustischer Stimulation. Dabei wird versucht dem Tinnitus seine Präsenz zu nehmen, indem Geräusche oder Klänge eingesetzt werden, um dem Tinnitus einen akustischen „Gegenspieler“ zu liefern.
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