Fünfter „Tag des Hörens“ am 13. Mai 2015

Gute Beziehungen durch gutes Hören

Gutes Hören ist eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Gestaltung sozialer Beziehungen. Dies bestätigt eine Umfrage des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie (BVHI) anlässlich des „Tag des Hörens“ am 13. Mai 2015.

Mit dem „Tag des Hörens 2015“ macht der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie bereits zum fünften Mal auf die Bedeutung guten Hörverstehens aufmerksam und sensibilisiert die Gesellschaft für die Optimierung des eigenen Hörsinns. Eine aktuelle Befragung von TNS Deutschland im Auftrag des BVHI zeigt, wie sehr eine Hörminderung zwischenmenschliche Beziehungen belasten kann und welche negativen Folgen dies zeitigt – im beruflichen wie im privaten Umfeld: 88% der Befragten erkennen in einer Hörminderung eine „starke Beeinträchtigung sozialer Beziehungen“. Für 80% sind „Missverständnisse vorprogrammiert“ und über die Hälfte der Befragten (53%) fühlen sich „verunsichert und wissen nicht, wie sie sich richtig verhalten sollen“, wenn ihr Gegenüber schlecht hört.

Handlungsbedarf gerade bei Älteren groß

Erfolgreiche Beziehungen und gelungene Kommunikation bauen also auf gutem Hörverstehen auf. Gerade im Alter nimmt dieses jedoch ab. Eine aktuelle Untersuchung belegt, dass unter den 70 bis 79-jährigen 42% eine Hörminderung aufweisen, bei den über 80-jährigen sind es sogar 72%.
„Umso überraschender ist es, dass nach aktuellen Zahlen gerade einmal 15% der Menschen über 60 Jahren, die ein Hörsystem benötigen, auch eines tragen“, so Dr. Stefan Zimmer, Geschäftsführer des BVHI.
Dabei ermöglicht die moderne Hörtechnologie, soziale Isolation zu überwinden und sich trotz einer Hörminderung an Konversationen mit Freunden und Familienmitgliedern mühelos zu beteiligen. Wird das Gehirn durch eine Hörhilfe entlastet, kann es auch andere Aufgaben besser bewältigen.

Positive Bewertung von Hörsystemen und ihren Trägern

Eine aktuelle internationale Vergleichsstudie zeigt, dass in Deutschland 12% der Bevölkerung schwerhörig sind. Aber nur 4% der Deutschen tragen ein Hörgerät. Lange Zeit wurde vermutet, Scham und die Angst vor Stigmatisierung hielten viele von einer Hörgeräteanpassung ab oder zögerten diese hinaus. Doch wie die Umfrage des BVHI bestätigt, ist dies unbegründet. Nicht nur Hörgeräte, sondern auch ihre Träger werden uneingeschränkt positiv bewertet: 93% der Befragten schreiben Trägern von Hörsystemen zu, dass ihnen offenbar „gute Kommunikation wichtig ist“.

Vordbild „Best Ager“

Mit kostenlosen Hörtests und vielen anderen Aktionen machen BVHI und Hörgeräteakustiker im Rahmen der diesjährigen Kampagne zum Tag des Hörens vor allem die „Best Ager“ mit Hörsystemen vertraut. Ihr selbstverständlicher Umgang mit moderner Hörtechnologie soll auch der jungen Generation zeigen, dass das Tragen von Hörsystemen ganz normal ist und sogar als „vorbildlich“ bewertet wird.

Der „Tag des Hörens 2015“ am 13. Mai wird von allen Verbänden der Hörgeräteakustiker (BIHA, EUHA, FDH und FGH) unterstützt. Zahlreiche Hörgeräteakustiker bieten bundesweit kostenlose Hörtests und Beratungen an. Auch auf dem Radiosender Klassik-Radio wird der Weg zum guten Hören vom 11. bis 15. Mai im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen zum Aktionstag sind unter http://www.ear-fidelity.de/kampagne/tag-des-hoerens/ zu finden.

Quelle: Bundesverband der Hörgeräte-Industrie

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