Schwerhörigkeit heißt, das Verstehen zu verlernen

Wer unter Schwerhörigkeit leidet, trainiert das Verstehen nicht mehr genug. Daher sollte man auf bestimmte Dinge achten, wenn das Gehör nachlässt. Ein eingeschränktes Hörvermögen kann von Geburt an bestehen oder sich in späteren Jahren entwickeln. Unterschiedliche Einflüsse und Ursachen kommen hierfür infrage. Lärm und laute Musik sind oft ein Problem, ebenso Entzündungen im Ohr, ein Hörsturz oder fortschreitendes Alter. Ein Hörverlust kann plötzlich entstehen oder in einem längeren Prozess. Wer den Verdacht hat, möglicherweise unter einer Schwerhörigkeit zu leiden, muss möglichst schnell einen Hörtest machen. Denn je weiter der Hörverlust sich entwickelt hat, desto schwieriger ist es, ihm mit Hörgeräten entgegenzuwirken. Schwerhörigkeit ist nicht heilbar und bringt die Gefahr mit sich, dass man das Verstehen verlernt.

10 Tipps für den Umgang mit Schwerhörigkeit

Man sollte 10 Tipps befolgen, um richtig mit der Schwerhörigkeit umzugehen:

  1. Sie selbst bemerken, dass Sie schlechter hören oder Personen in Ihrem Umfeld machen Sie darauf aufmerksam? Zögern Sie nicht, und machen Sie schnell einen Hörtest. Schwerhörigkeit bessert sich nicht von alleine.
  2. Suchen Sie sich Ihren Hörgeräteakustiker aus und besuchen Sie hierfür möglichst mehrere. Bleiben Sie nur, wenn Sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen.
  3. Hörgeräteakustiker werden die Kenndaten Ihres Hörens herausfinden ein sogenanntes Audiogramm für Ton und Sprache erstellen. Benennen Sie Ihrem Hörgeräteakustiker diejenigen Situationen und Umstände, unter denen Sie besonders schlecht hören. Beim Face-to-Face-Gespräch? In Gruppen oder Gesellschaft? Im Beruf? Am Telefon? Beim Fernsehen?
  4. Es gibt nicht nur ein Hörgerät für alle, sondern viele verschiedene Alternativen, die ausgewählt, ausprobiert und angepasst werden müssen. Die Vorzüge und Nachteile einzelner Produkte lassen Sie sich von Ihrem Hörgeräteakustiker erklären.
  5. Das Ohr ist so individuell wie der ganze Mensch. Daher müssen für jeden Betroffenen persönliche Passstücke für das Ohr angefertigt werden, die Otoplastiken genannt werden. Man sollte sein Passstück lange genug ausprobieren.
  6. Probieren Sie mehrere Hörgeräte aus, die Ihr Hörgeräteakustiker Ihnen zur Verfügung stellt. Das Hören ist individuell verschieden und man muss sich an die Hörgeräte gewöhnen. Dabei sollte man sich also Zeit nehmen und die Hörgeräte in verschiedenen Situationen und unter verschiedenen Umständen testen.
  7. Beschreiben Sie in Ruhe, was Sie mit den Hörgeräten erlebt haben. Nur so kann die Feineinstellung richtig erfolgen.
  8. Beim Hörgeräteakustiker lernt man auch, wie die Bedienung und Pflege des Hörgeräts funktioniert. Dies ist wichtig, damit man die Funktionen des Geräts voll nutzen kann.
  9. Man trägt ein Hörgerät rund 6 Jahre. Wenn Schwierigkeiten auftreten, wendet man sich an den Hörgeräteakustiken, denn in vielen Fällen weiß er Rat. Er kann z. B. die Ohrpassstücke reinigen, Batterien und Schläuche wechseln. Auch für Einstellungen und Nachbearbeitungen ist er zuständig. Manchmal muss die Otoplastik erneuert oder ein Hörtraining vorgenommen werden.
  10. Die Prävention ist bei Hörgeräteakustikern ebenfalls gut aufgehoben. Hier erhält man z. B. einen Gehörschutz, wenn man Lärm ausgesetzt ist. Auch gibt es eine Beratung für Tinnitus.

Über das Hörzentro Rosenheim

Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

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