Komfort fürs Ohr

Die heutige Hörakustik setzt technische Maßstäbe

Wenn Sie unter einer störenden und sich schleichend verschlimmernden Schwerhörigkeit leiden, sind Sie nicht allein. Hätten Sie gewusst, dass rund 14 Millionen Menschen in Deutschland von einer Schwerhörigkeit betroffen sind? Und dass viele von Ihnen keine Hörhilfe tragen? Der Grund liegt auf der Hand: Hörgeräte genießen einen schlechten Ruf. Sie gelten als groß, hässlich und unausgereift. Fragen Sie Menschen auf der Straße, haben die meisten sicherlich schon einmal vom Fiepen, Rauschen und zu stark wieder gegebenen Nebengeräuschen gehört. Aber diese Mär gehört längst der Vergangenheit an.

Mit aktuellster digitaler Technik gelingt auch Ihnen ein Hörwunder

Was gestern noch praktiziert wurde, ist oft heute überholt. Dies gilt nicht nur für die Medizin, sondern auch für die Hörakustik. Natürlich gibt es kein besseres Hören für den Menschen als das gesunde, natürliche Hören – aber die technische Entwicklung schreitet unaufhörlich voran und bietet immer bessere Hörgeräte. Diese verfügen über die neueste Computer-Technik und machen sich die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen über das Hören und die Schwerhörigkeit zunutze. Durch den technischen Fortschritt genießen die Trägerinnen und Träger von Hörgeräten heute eine wesentlich bessere Klangqualität in warmen Tönen ohne schrille Nebengeräusche. Hörgeräte sind inzwischen komplexe Hightech Meisterwerke, die digital funktionieren, vier Kanäle oder mehr besitzen und zumindest drei Hörprogramme. Auch das Unterdrücken von sogenannten Rückkopplungen, die das Hörerlebnis massiv beeinträchtigen, und von Störschall, ist heute bestens in die Hörgeräte integriert.

Wichtig: Meistens empfehlen Hörakustiker beidseitige Hörgeräte, denn dies perfektioniert häufig das stereofone Hören für den räumlichen Klang.

Informieren Sie sich rechtzeitig

Achten Sie auf sich und vermeiden Sie, dass eine Schwerhörigkeit im Straßenverkehr zur Gefahr wird oder zu einem sozialen Rückzug führt. Wenn Sie dauerhaft das Rauschen der Wellen, den Gesang der Vögel und die beruhigende Geräuschkulisse des Waldes genießen wollen, gehen Sie für regelmäßige Hörtests zum Hörakustiker.

So entsteht Schwerhörigkeit im Ohr

Rund ein Drittel aller Seniorinnen und etwa 50 Prozent aller Senioren sind schwerhörig. Dies hat seinen Grund darin, dass die feinen Haarzellen im Ohr im Laufe des Lebens einen natürlichen Verfallsprozess durchmachen – bei manchen mehr, bei anderen weniger. Der Weg in die altersbedingte Schwerhörigkeit ist dementsprechend schleichend und wird oft sehr spät bemerkt. An ein sich langsam verschlechterndes Hörvermögen gewöhnt man sich lange Zeit. Viele bemerken es gar nicht oder weigern sich aus Scham, sich anderen zu offenbaren. Eine Gefahr sollte man sich bewusst machen: Nimmt man über einen längeren Zeitraum zu wenig akustische Reize wahr, baut das Gehirn seine Fähigkeit, diese adäquat zu verarbeiten, sukzessive ab. Auch das Risiko für Demenz steigt.

Die Funktionsweise verschiedener Hörgeräte

Das grundsätzliche Prinzip der Hörgeräte ist immer gleich. Sie alle verfügen über:

  • ein Mikrofon, um Schall aufzunehmen
  • einen Verstärker, der den Ton hörbarer macht und
  • einen Lautsprecher, der den Schall an Sie weitergibt.

Die Hörgeräte besitzen darüber hinaus einen Mikroprozessor. Dieser baut die Schallwellen, die das Mikrofon einfängt, in elektrische Impulse um, die dann der Lautsprecher wiedergibt. Die Fähigkeit dieser Geräte, die störenden Nebengeräusche zu unterdrücken bzw. zu minimieren, wird immer besser: Was früher futuristisch klang, ist längst Realität.

Die sogenannten HdO-Hörgeräte trägt man hinter dem Ohr. Das moderne Design weiß diese Hörgeräte dezent zu verbergen oder peppig in Szene zu setzen – ganz nach Wunsch.

Es gibt aber auch die Komplett-im-Ohr-Geräte, die man in den Gehörgang einführt. Dies ist besonders geeignet für Menschen, die viel Sport treiben oder eine Brille tragen. Beide Formen gelten als etwa gleich effektiv.

Wie man die richtige Hörhilfe bekommt

Niemand geht heutzutage zum Hörakustiker und kauft in wenigen Minuten ein Hörgerät. Statt dessen dauern die intensive Beratung, die zahlreichen Tests und Messungen und die schrittweise Anpassung an Ihr Ohr und Ihr Hören häufig mehrere Monate. Dies mag aufwendig klingen – lohnt sich aber! Der komplette Zeitraum der Versorgung durch Ihren Hörakustiker umfasst auch die anschließende Betreuung. Und zwar in der Regel für sechs Jahre.

Hörgeräte liegen preislich zwischen etwa 500 und 3.000 Euro. Krankenkassen übernehmen meist bis zu 800 Euro pro Ohr. Dafür sind schon gute Geräte erhältlich. Wenn es etwas Luxuriöseres sein soll oder Zusatzmerkmale wie Bluetooth erwünscht sind, müssen Sie etwas tiefer in die Tasche greifen.

Über das Hörzentro Rosenheim

Das Hörzentro Rosenheim ist Ihr Spezialist für Hörgeräte, Gehörschutz, Hörhilfen und Prävention in Rosenheim und Umgebung.

Als inhabergeführtes Unternehmen legen wir besonderen Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden. Unser Ziel ist das perfekte Hörsystem für Sie zu finden, erst dann sind wir zufrieden.

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